Laut einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts verfügten im Jahr 2017 nur 72% aller Unternehmen in Deutschland über eine eigene Homepage, wobei eine Korrelation zwischen der Betriebsgröße und dem Vorhandensein einer Website besteht. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass gerade kleinere Betriebe nicht im Internet vertreten sind, obwohl gerade sie von den Möglichkeiten profitieren können. Dies gilt besonders dann, wenn die Angebote hauptsächlich für lokale Kunden interessant sind, aber z.B. auch, wenn der Betrieb auf spezielle Nischenprodukte spezialisiert und auf einen nationalen oder internationalen Kundenstamm angewiesen ist.
Ich will aber gar nicht online verkaufen!
Dass es im Internet immer nur darum geht, einen Onlineshop zu haben, ist ein Trugschluss. Gerade Klein- und Mittelstandsbetriebe sind darauf angewiesen, im Internet sichtbar und auffindbar zu sein. Genauso wie die Nutzung von Festnetzanschlüssen langsam aber stetig sinkt und gleichzeitig die des guten alten Telefonbuchs, steigt die Verbreitung von internetfähigen Smartphones und damit auch die Bedeutung von Diensten wie Google Maps. Lokale Informationen sind darüber jederzeit und sogar per Sprachsteuerung verfügbar. Ins Hintertreffen geraten diejenigen, die man in der Google-Suche nicht findet und die über keine Markierung auf der Karte verfügen.
Und wie komme ich online?
Dabei ist es kein Hexenwerk. Bei Google Maps kann jeder mit einem Google-Konto zusätzliche Einträge ergänzen oder bestehende verändern. Sollte Ihr Unternehmen bereits in Google Maps eingetragen sein, können Sie den Eintrag als Firmeninhaber für sich beanspruchen und damit die veröffentlichten Informationen besser steuern. Dazu ist eine Anmeldung auf Google MyBusiness nötig, worüber man sich sogar eine eigene kostenlose Website erstellen kann.
Wer etwas höhere Ansprüche oder weitergehende Vorstellungen hat, wie die eigene Homepage aussehen soll, sollte sich eine passende Domain zulegen und eine Website erstellen (lassen). Die vielbeworbenen kostenlosen Homepage-Baukästen sind dabei mit Vorsicht zu genießen. Ohne Verlinkung von außen und mit einer ausländischen Top-Level-Domain (z.B. .tl statt .de) kann es durchaus passieren, dass man in den Google-Index gar nicht aufgenommen wird, was im Prinzip bedeutet, dass die ganze Arbeit umsonst war. Denn wer bei Google nicht gefunden wird, existiert im WWW nicht.
Und wie werde ich auf Google gefunden?
Natürlich bringt es auch nicht viel, wenn eine Internetseite bei allen Suchen erst auf der zehnten Ergebnisseite erscheint. Zumindest bei einigen speziellen Nischen-Suchbegriffen sollte man ganz vorne dabei sein. Unverzichtbar sind dabei einige grundlegende Regeln der Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO (engl. Search Engine Optimization). Zum Beispiel ist es besser, aussagekräftige Texte zu verwenden, statt Texte als Teil von Bildern einzubinden, damit die Suchmaschinen die Inhalte auslesen können. Außerdem sollten bei den Texten Überschriften und normaler Text im Code als solche richtig markiert werden. Spätestens bei der Bildoptimierung, Sitemap, strukturierten Daten und einer fundierten Keyword-Recherche wird es dann für den Laien schon ein wenig komplizierter und auf jeden Fall schnell sehr zeitaufwändig.
Deshalb ist es sinnvoll, einen eigenen Mitarbeiter für SEO und Onlinemarketing zu haben oder das Ganze auszulagern. Verschiedene SEO-Agenturen und Selbstständige bieten entsprechende Dienstleistungen an, so auch die PHOENIX-MEDIA-Tochter SHARIS in Berlin.
Wenn Sie jetzt feststellen, dass es auch für Sie und Ihr Unternehmen an der Zeit ist, im Internet präsent zu sein und / oder Ihre Homepage oder Ihren Onlineshop auf den neuesten SEO-Stand zu bringen, dann kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail an info@phoenix-media.eu. Wir besprechen mit Ihnen Ihre Wünsche und erstellen ein maßgeschneidertes Angebot.